Stosswellenzentrum

Fokussierte und radiale Stosswellentherapie
als nicht invasive Eingriffe in Orthopädie

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Wirkung der extrakorporalen Stosswellentherapie (ESWT)

  • Förderung des Knochenwachstums
  • Förderung der Durchblutung
  • Bildung von Wachstumsfaktoren (Freisetzung von AGF und VGF mit entsprechender Zellreaktion)
  • Gewebeneubildung und Regeneration
  • Förderung der Wundheilung (Vermehrter Stoffwechsel der Zelle durch Veränderung der Membrandurchlässigkeit, z.B. durch Öffnen der Glutamatkanäle)
  • Linderung von Schmerzsyndromen (Ausschüttung von Substanz P, einem Neurotransmitter und Schmerzmediator, ins Gewebe mit folgender nervaler Gewöhnung und damit Absenkung der Schmerzschwelle)

 Fokussierte Stosswellentherapie

 Der DUOLITH SD1 ist ein universelles, kompaktes Stosswellengerät, das die Behandlung mit mittel- bis hochenergetischen, elektromagnetisch erzeugten Stosswellen erlaubt. Mit kurze Pulslänge konzentrieren sich Akustischewellen auf Bereiche von wenigen Millimeter Durchmesser, so dass eine lokal eng begrenzte Anwendung auch tieferen Gewebeschichten möglich ist. Sie zeichnen sich durch ihren intensiven und kurzen Druck aus. Dieser erlaubt ihnen eine ausgesprochen präzise Arbeitsweise. Sie treffen genau dort, wo sie gezielt eingesetzt werden, bis zu einer maximale Eindringtiefe von 12,5 Zentimeter. Umso besser eignet sich die Therapieform für die genaue Bestrahlung von Triggerpunkten oder Sehnenansätzen.

Stosswellen beschleunigen den Heilungsprozess im Körper. Sie fördern die Selbstheilungskräfte, regen den Stoffwechsel an, steigern die Durchblutung und helfen geschädigtem Gewebe, sich zu regenerieren.

Die Präzision der fokussierten Stosswellen macht sich auch im Preis bemerkbar.

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Radiale Stosswellentherapie

Verglichen mit fokussierten Stosswellen gehen sie mit deutlich weniger Energie zur Tiefe des Gewebe. Das ermöglicht ihnen eine flächendeckende und oberflächennahe Anwendung. Bis zu 5 Zentimeter tief dringen sie in den Körper ein.

Kombinierte Stosswellentherapien

Eine Kombination aus beiden Techniken, besser bekannt als kombinierte Stosswellentherapien. ist vor allem bei komplexen Krankheitsbildern eingesetzt. Besonders empfehlenswert ist die Kombination von radialen und fokussierten Stosswellen beim myofaszialen Schmerz Syndrom (Mss) oder unspezifischen Schmerzen im Bewegungsapparat (Schulter, Knie, Wirbelsäule, Ellbogen und Fussgelenk usw.)

Indikation in Orthopädie / Schmerztherapie

  • Plantarfaziitis / Fersensporn / Kalkaneussporn / Carpal Tunnel Syndrom
  • Triggerpunkttherapie bei Myofasziales Schmerzsyndrom
  • Tendinopathie / Sehnenschmerzen z.B. bei Schulter, Ellbogen, Fuss
  • Pseudarthrose / nicht heilende Frakturen
  • Stosswellentherapie wird weiter mit anderen Techniken und Methoden ergänzt: Kryotherapie, Manuelle Therapie, Neurac Therapie als Neuromuskuläres Training, osteopathische Techniken.
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